Für Friseursalons, Kosmetikstudios und medizinische Fußpflege gilt seit dem 1. Juli 2020 die neue Corona-Verordnung. Der neue Branchenstandard enthält Hygieneregeln, Handlungsanweisungen und räumliche Vorgaben. Dabei gilt die Rangfolge: technische vor organisatorischen vor persönlichen Schutzmaßnahmen:
Die Reinigung und Desinfektion von Mobiliar und Werkzeug nach jedem Kunden schädigt das Mobiliar. Kunststoffpolstern werden Weichmacher entzogen, was sie nach kurzer Zeit brüchig werden lässt.
Desinfektionsmittel werden gesprüht, wodurch sie nicht nur auf dem Waschbecken, dem Behandlungsstuhl und am Spiegel landen, sondern auch eingeatmet werden. Das schwächt nachweislich die Atemwege und kann diese dauerhaft schädigen. Putzmittel erhöhen so auch das Risiko an Asthma zu erkranken.
Wie gefährlich reinigen mit chemischen Reinigungsmitteln ist zeigen Forscher der Universität Bergen in Norwegen:
Die Wissenschaftler stellten fest, dass Menschen, die häufig Dämpfe von chemischen Reinigern und Desinfektionsmittel einatmen, eine deutlich schwächere Lunge als Menschen haben, die selten putzen. Die Daten wurden im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine veröffentlicht.
Trennwände separieren lediglich Personen, jedoch nicht die virenbelastete Luft. Somit kann eine Verbreitung über die Luft nicht verhindert werden.
Denn Trennwände aus Plexiglas oder andere Konstruktionen und auch Mund-Nase-Schutzmasken schützen zwar vor Anspucken, aber nicht vor keimbelasteten Aerosolen, die beim Sprechen und Ausatmen in die Raumluft abgegeben werden und dort noch über mehrere Stunden als Aerosolwolke frei herumschweben.
Diese Aerosolwolke aus gleichzeitig ausgestoßenen mikrofeinen Tröpfchen verteilt sich – vergleichbar mit Rauchschwaden – mehrere Meter hoch und weit überall im Raum und überwindet auf diese Weise problemlos die physische Barriere einer Spuckschutz- oder Trennwand, weshalb die Aerosolpartikel so auch leicht in die Atemwege und Augen anderer, sich hinter der Trennwand aufhaltender Personen gelangen können.
Das Robert Koch-Institut (RKI) vermerkt hierzu: "Ein effektiver Luftaustausch kann die Aerosolkonzentration in einem Raum vermindern." Daher ist es empfehlenswert kontinuierliche Luftreinigung durchzuführen.
Ein Hygienekonzept mit Reinigung und Desinfektion durch gesättigtem Dampf (Trockendampf) schont Ihr Mobiliar, Ihr Werkzeug und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter. Bei einer Dampftemperatur von 170° Celsius werden in Sekunden Viren und Bakterien zuverlässig getötet. Die Flächen trocknen, Dank des geringen Anteil an Kondensat von lediglich 3-5%, sofort auf.
Das GRUENHEiM GHS2 Trockendampf Reinigungssystem vereinfacht und beschleunigt auch die Desinfektionsreinigung Ihrer Sanitärbereiche um ein vielfaches.
Natürliche Luftwäsche mit dem GRUENHEIM GHV1 Separatorsystem bindet Aerosole, Feinstaub und giftige Dämpfe in Wasser. Hierbei wird das Wasser mit unserem natürlichen BIOSOL™ Desinfektionsmittel in Intervallen wie in Ihrem Hygienekonzept definiert, nach Dosierungsanleitung angereichert.
Die kontinuierliche Luftreinigung beseitigt 99,9% der Schadstoffe wie Bakterien, Keime, Sporen, Hefen, Schimmelpilze und spezielle Viren durch Oxidation. Dabei verwandelt es sich in Sauerstoff und Wasser. Dies gewährleistet, dass Schadstoffe nicht erneut im Raum verteilt werden, sondern Ihr Haus verlassen.